Einsturzgefährdete Maueröffnung nahezu saniert

Einsturzgefährdete Maueröffnung nahezu saniert

Die Maueröffnung zwischen Kloster- und Konventgarten war schon seit einiger Zeit einsturzgefährdet. Nach eingehender Planung und Beratung im Kirchenvorstand wurde die Sanierung vor Kurzem beschlossen. Den letzten Anstioß für diese Entscheidung gab eine Empfehlung aus dem Bericht zur letzten Brandschau, in der die Sanierung empfohlen wurde, um einen direkten Rettungsweg um die Kirche wieder sicherzustellen.

Bereits zu Beginn der Arbeiten zeigte sich, wie stark die eingebauten Eichenstürze verrottet waren. Beim Freiräumen brachen ganze Bruchsteinmauerteile heraus. Die Mauerkrone konnte gerade noch stabiliert werden. Um die neuen Eichenbalken einzubauen, musste Stein für Stein per Hand ausgelöst und die einzeln angepassten neuen Bohlen auf der Klostergartenseite wieder eingesetzt werden. Erst danach ging es an die Aufmauerung an der Ostseite.

Nach einer Trocknungsphase konnten dann die Bohlen auf der Konventgartenseite eingebaut werden. Die letzten Arbeiten auf der Konventgartenseite werden in Kürze abgeschlossen sein.

Ein Dank gilt dem eingesetzten Maurer, der mit viel Geduld, Sachverstand und Fingerspitzengefühl die nicht ganz ungefährliche Sanierung gemeistert hat.

Ein Dank gilt auch den Spendern, die das Holz für Stürze und Tür so großherzig zur Verfügung gestellt haben.

Erstmalig wird der Rundgang um Kloster und Kirche zum Klosterfest am 24.06.2012 möglich sein. Eine ständige Öffnung und damit ein freier Zutritt zum Konventgarten ist aber nicht vorgesehen!

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