Für viele Jahre gut geschützt!
Seit einigen Tagen sind Gerüst und Baukran in Oelinghausen verschwunden - ein sehr gutes Zeichen. Denn damit sind die Sanierungsphasen I und II abgeschlossen.
Zur Erinnerung:
- Sanierungsphase I: Restaurierung der Chorfassade
- Sanierungsphase II: Sanierung der Lehmwellerdecken über dem Kloster, die Überarbeitung des hölzernen Dachtragwerks von Kirche und Kloster und die Eindeckung des Klosterdachs und der Nord- sowie der Ostseite des Kirchendachs
Mit diesen Maßnahmen ist für die viele Jahrzehnte die Bausubstanz in diesen Bereichen gesichert. Und noch zwei gute Nachrichten:
- Die Kosten sind trotz der deutlich spürbaren Preissteigerungen im Rahmen der Planungen geblieben.
- Durch die Zuschüsse des Erzbischöflichen Generalvikariats aus Kirchensteuermitteln und der Förderungen durch Bund und Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die als Eigenleistungen der Kirchengemeinde anerkannt werden, sind die Kosten gedeckt; somit ist eine Beteiligung der Pfarrei nicht erforderlich.
Ein Dank gilt dem Architekturbüro Prien-Tepas Warstein, der Fa. arscolendi (Chorfassade), der Zimmerei Risse Meschede Bonacker, der Dachdeckerfirma Vogt Hüsten, der Dachdeckerfirma Prange Brilon und der Gerüstbaufirma Lietke.
Einen besonderen Dank verdienen unsere Schwestern im Konvent, die über viele Monate die "Nebenwirkungen" der Arbeiten geduldig ertragen haben.
... und es geht weiter!
Parallel zu diesen ersten beiden "großen Brocken" sind bereits die Vorbereitungen für die Innensanierung der Kirche in vollem Gange. Diese ist in zwei Schritten geplant.
- Ab etwa August dieses Jahres bis Juni 2024 sollen die Arbeiten im Kirchenraum und der Nonnenempore erfolgen. In diesem Zeitraum sind beide Bereiche nicht nutzbar. Für die Dauer der Arbeiten bleibt die Krypta für das persönliche Gebet und Gottesdienste zugänglich. Menschen mit körperlichen Einschränkungen werden im Eingangsbereich der Kirche die Gottesdienste mitfeiern können.
Mit dem Patronatsfest am 29.06.2024 soll der gesamte Kirchenraum, unter anderem auch für Aktivitäten im Rahmen des 850-jährigen Jubiläums des Klosters, wieder zur Verfügung stehen.
Die Finanzierung dieser Maßnahmen ist gesichert. - Nach dem Jubiläum sollen die Sanierungsarbeiten in der Krypta und im Eingangsbereich fortgesetzt werden.