"Weihnachtliche Geschenke" für Oelinghausen
Positive Nachrichten sind für Kloster und Klosterkirche in Oelinghausen zu vermelden:
- Sanierung der Chorfassade
Ein Großteil der Sanierungsmaßnahmen an dem Mauerwerk und dem Putz konnte vor dem Kälteeinbruch erledigt werden. Nun ist erst einmal "Winterpause".
Die Gerüstbaufirma hat den Abbau des Gerüsts noch vor Weihnachten zugesagt.
Damit haben wir über die Feiertage bis Ende der Frostperiode einen ersten freien Blick auf die "neue" Fassade.
Dann wird auch deutlich, was noch fehlt: Neuerstellen der Verfugung, gleichmäßiger Schutzanstrich der Putzflächen und die Sanierung des Nebeneingangs. Diese Arbeiten werden nach Ende der Frostperiode erledigt.
Während der Arbeiten wurde festgestellt, dass die Fenster des Chors früher (vor der Barockisierung) deutlich größer waren. Die jetzt freigelegten grünen Sandsteine belegen dieses eindeutig.
Nach dem derzeitigen Stand der Dinge liegen wir auch innerhalb des geplanten Kostenrahmens von 180.000 €!
- Sanierung Dachflächen, Dachwerk und Lehmwellerdecken
Seit wenigen Tagen liegt die Genehmigung des Erzbischöflichen Generalvikariats für den Baubeginn vor.
Es sind folgende Arbeiten vorgesehen: Sanierungsmaßnahmen am hölzernen Tragwerk des Dachs, die Erneuerung der Schiedereindeckung für das gesamte Klosterdach, das östliche und nördliche Kirchendach. Auf Grund des guten Zustands der Schiefereindeckung des Kirchturms ist dieser Bereich ausgenommen. Weiterhin werden Lehmwellerdecken im Obergeschoss des Klosters saniert.
Geplant ist der Baubeginn ab April/Mai 2022 und wir können damit rechnen, dass diese Sanierungsphase bis Jahresende abgeschlossen wird.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 1.5 Mio€ und sind voll durchfinanziert.
An dieser Stelle gilt es den vielen Beteiligten an Planung und Durchführung Dank zu sagen für
- die Unterstützung bei der Acquise von Fördermitteln,
- die Erstellung der umfangreichen Planungsgrundlagen,
- die Vorbereitung der Finanzierung,
- die Beharrlichkeit auch manch ungewöhnlichen Bearbeitungsgang miteinander zu beschreiten und
- den nun beauftragten Baufirmen, die komplexen Arbeitspakete in ihren ohnehin schon vollen Terminkalendern zu berücksichtigen.